Das Vereinigte Königreich ist einer der reifsten und am weitesten entwickelten Märkte für den elektronischen Handel in Europa und verzeichnete in den letzten Jahren ein stetiges Wachstum mit einem prognostizierten Anstieg von 19,0 % im Jahr 2023. Unterstützt von einer großen, technologisch versierten Bevölkerung sind die potenziellen Einnahmen in diesem Markt enorm, und die führenden E-Commerce-Unternehmen haben stark in innovative Preisgestaltungstechnologien investiert, die ihnen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.
Diese hochmodernen Preisgestaltungstechnologien sind jedoch nicht nur auf die großen Branchenakteure beschränkt. Immer mehr kleinere und mittelgroße E-Commerce-Unternehmen setzen die neuesten Preisstrategien ein und erzielen beeindruckende Ergebnisse.
Die Preisoptimierung berücksichtigt, wenn sie richtig durchgeführt wird, mehrere Faktoren, sowohl auf strategischer als auch auf technologischer Ebene. Mit dem richtigen Ansatz für die Preisgestaltung kann ein E-Commerce-Händler auf dem britischen Markt hochentwickelte Algorithmen nutzen, um große Datenmengen zu analysieren, genaue Vorhersagen zu treffen und die Preise in Echtzeit anzupassen.
Überlegungen zur Preisgestaltung im elektronischen Handel im Vereinigten Königreich
Bei der Preisgestaltung für E-Commerce-Unternehmen im Vereinigten Königreich gibt es mehrere wichtige Faktoren zu berücksichtigen. Zu den wichtigsten Überlegungen gehören:
Währung: Für E-Commerce-Unternehmen mit Sitz im Vereinigten Königreich ist es naheliegend, die Preise für ihre Produkte in Britischen Pfund (GBP) anzugeben. Für Unternehmen, die international, nach Europa oder darüber hinaus verkaufen, sollte jedoch auch die Preisgestaltung in anderen Währungen in Betracht gezogen werden.
Versandkosten: Wie die Währung müssen auch die Versandkosten für E-Commerce-Unternehmen, die an Kunden in ganz Europa (oder weltweit) verkaufen wollen, berücksichtigt werden. Nach dem Brexit ist der Warentransport zwischen Großbritannien und Europa weniger flüssig geworden, und die entsprechenden Kosten sind gestiegen. E-Commerce-Unternehmen müssen dies in ihrer Preisstrategie berücksichtigen.
Rückgabe- und Erstattungspolitik: Bei den Versandkosten sollten auch die möglichen Kosten für Rückgabe und Erstattung berücksichtigt werden. Die Rückgabepolitik sollte klar definiert sein, einschließlich der Frage, wer die Kosten für die Rücksendung trägt. Wenn der Einzelhändler die Versandkosten für Rücksendungen übernimmt, sollten diese Kosten in die Preisstruktur einbezogen werden.
Kosten der verkauften Waren (COGS ): E-Commerce-Unternehmen sollten die mit ihren Produkten verbundenen direkten und indirekten Kosten berücksichtigen. Beispiele hierfür sind Rohstoffe, Herstellungskosten, Versandkosten usw.
Mehrwertsteuer (MwSt.): Die geltenden MwSt.-Vorschriften müssen auf jedes der verkauften Produkte angewendet werden. Für verschiedene Produkte und Dienstleistungen können unterschiedliche Mehrwertsteuersätze oder -befreiungen gelten, und in verschiedenen Rechtsordnungen können unterschiedliche Regeln gelten. Es ist wichtig, die Mehrwertsteuer zu berechnen und in die Preise einzubeziehen, wo sie anfällt, und neue Aktualisierungenaufgrund der Regierungspolitik zu berücksichtigen.
Verbraucherrecht: Im Vereinigten Königreich gibt es keine spezifische Richtlinie, die der Omnibus-Richtlinie in der Europäischen Union (EU) entspricht, mit der die Preisgestaltung für die Kunden transparenter gemacht werden soll. Es ist anzumerken, dass die Geschäftstätigkeit im Vereinigten Königreich im Allgemeinen mit weniger Bürokratie verbunden ist.
Preistests und -optimierung: Um die besten Ergebnisse zu erzielen, sollten E-Commerce-Unternehmen die Leistung ihrer Preisstrategien kontinuierlich überwachen und analysieren und bei Bedarf Anpassungen vornehmen.
Optimieren Sie E-Commerce-Preise mit dynamischer Preisgestaltung
Die Preisgestaltung ist ein komplexer und dynamischer Aspekt der Führung eines E-Commerce-Unternehmens und muss regelmäßig überprüft werden, um sicherzustellen, dass keine potenziellen Einnahmen verpasst werden. Dies ist besonders wichtig, da 81 % der Verbraucher Online-Recherchen durchführen, um (neben anderen Variablen) Preise zu vergleichen, bevor sie einen Online-Kauf tätigen. Die versiertesten E-Commerce-Unternehmen nutzen dynamische Preisstrategien, um die Preise ihrer Produkte oder Dienstleistungen in Echtzeit auf der Grundlage verschiedener Faktoren anzupassen.
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Dynamische Preisgestaltung für den elektronischen Handel
Bei der Verfolgung einer Strategie der dynamischen Preisgestaltung stehen drei Hauptmethoden zur Auswahl:
Regelbasierte Preisgestaltung
Traditionell wurden dynamische Preisstrategien auf der Grundlage vordefinierter Regeln entwickelt, die vom Benutzer festgelegt wurden; dies ist die einfachste Form der dynamischen Preisgestaltung. In diesem Fall werden feste Formeln verwendet, um zu berechnen, wie die Preise festgelegt werden sollten, z. B. eine Regel, nach der die Preise immer denen eines bestimmten Wettbewerbers entsprechen müssen.
Auf maschinellem Lernen basierende Preisgestaltung
Diese Methode beinhaltet den Einsatz von Deep Learning und Automatisierung, um strategischere Entscheidungen in Bezug auf Preisgestaltung und -management zu treffen. Diese maschinellen Lernmodelle sind in der Lage, die Preiselastizität zu messen oder sogar die gesamte Nachfragekurve für einzelne Produkte zu modellieren.
Im Vergleich zur regelbasierten Preisgestaltung (und anderen herkömmlichen Preisgestaltungsmethoden) kann die auf maschinellem Lernen basierende Preisgestaltung ein viel breiteres Spektrum an Daten und Einflussfaktoren berücksichtigen, um genauere Vorhersagen zu treffen.
Prädiktive Preisgestaltung
Predictive Pricing ist die nächste Stufe der auf maschinellem Lernen basierenden Preisgestaltung. Bei dieser Methode werden Algorithmen eingesetzt, um hochpräzise Prognosen über die Auswirkungen von Preisänderungen auf die Geschäftsziele zu erstellen, die auf den Fähigkeiten der auf maschinellem Lernen basierenden Preisgestaltung aufbauen. Der Benutzer kann verschiedene Szenarien testen, um festzustellen, welche Preise die besten Ergebnisse erzielen. Zusätzlich können auch Marketingaktivitäten berücksichtigt werden, um Marketing und Preisgestaltung zu optimieren.
Für E-Commerce-Händler, die Faktoren wie Saisonabhängigkeit oder wechselnde Produktsortimente berücksichtigen müssen, sind diese Funktionen besonders wichtig. Vor allem aber ermöglicht es Unternehmen, Preisprognosen in Echtzeit zu erstellen, die auf Faktoren wie den aktuellen Marktbedingungen, dem Kundenverhalten und den Preisen der Wettbewerber basieren.
7Learnings dynamische Preisoptimierung für den elektronischen Handel
Mit 7Learnings können E-Commerce-Unternehmen in Großbritannien ihre Preise auf einfache und effektive Weise optimieren, um maximale Einnahmen zu erzielen. Unsere Predictive Pricing Software wird von führenden E-Commerce-Händlern in ganz Europa eingesetzt und liefert außergewöhnliche Ergebnisse für E-Commerce-Unternehmen in einer Vielzahl von Branchen wie Mode, Elektronik und Pharmazie.
Unsere Anwendung prognostiziert die Nachfrage, den Umsatz und die Preiselastizität für jedes Produkt, indem sie die modernste Deep-Learning-Technologie nutzt. Die Software ist intuitiv und einfach zu bedienen und lässt sich nahtlos in jedes Backend-System integrieren. Sie wird von einem Team von Datenwissenschaftlern unterstützt, die auf die Preisgestaltung im Einzelhandel spezialisiert sind.
E-Commerce-Händler, die nicht zu einem vorausschauenden Preismodell übergehen, werden bald einen Wettbewerbsnachteil erleiden, da der Markt die Grenzen traditioneller regelbasierter Preisstrategien überschreitet. Unsere A/B-Tests zeigen, dass britische E-Commerce-Händler durch die Einführung einer prädiktiven Preisstrategie im Durchschnitt eine Gewinnsteigerung von 10 % erzielen können. Fordern Sie eine Demo an und erfahren Sie mehr darüber, wie 7Learnings Ihre Rentabilität steigern kann.
Wussten Sie das?
Gewinnsteigerungen von durchschnittlich 10 % sind für E-Commerce-Händler möglich, die eine Software zur vorausschauenden Preisgestaltung einsetzen. 7Learnings hat diese Fähigkeit mit A/B-Tests mit Kunden aus dem E-Commerce und anderen Einzelhandelsbranchen nachgewiesen.