Mit den richtigen KPIs können Sie leicht Trends und Muster erkennen, um Ihre Preisstrategie zu verbessern und den Umsatz nachhaltig zu steigern.
Für viele Einzelhändler ist der Black Friday das wichtigste Verkaufsereignis des Jahres. Die Nachfragespitzen können um bis zu 154 % steigen, wie unser Black Friday Report zeigt. Wenn sich der Wirbelwind der Angebote und Rabatte beruhigt hat, gibt es jedoch noch einen wichtigen Schritt, um die geschäftlichen Auswirkungen der diesjährigen Kampagnen zu maximieren: Es ist Zeit für eine Post-Black-Friday-Analyse. Wie gut haben Ihre Kampagnen funktioniert? Wie hätten Sie Ihre Kampagnen verbessern können? Schwarzer Freitag Preise?
Eine Post-Black-Friday-Analyse bietet Einzelhändlern wertvolle Einblicke in das Kundenverhalten, die Verkaufstrends und die Effektivität der Preisgestaltung, die weit über die unmittelbaren Umsatzzahlen hinausgehen. Durch die genaue Untersuchung dieser Datenpunkte können Unternehmen feststellen, welche Preisstrategien bei den Kunden Anklang fanden, welche Produkte am stärksten nachgefragt wurden und wo Chancen verpasst wurden. Und mit einer angemessenen Analyse können sie die Erkenntnisse einer Woche oder eines Wochenendes in eine Grundlage für einen besseren Verkaufserfolg im kommenden Jahr verwandeln.
Analyse nach dem Schwarzen Freitag
Dank der erhöhten Verbraucheraktivität liefert der Black Friday eine Fülle von Daten, die ausgewertet werden können. Viele Einzelhändler untersuchen jedoch nur die offensichtlichsten Datenpunkte. Wir möchten Sie dazu ermutigen, ein wenig tiefer zu graben, um ein besseres Verständnis dafür zu bekommen, was funktioniert hat und was nicht. Hier ist ein einfacher dreifacher Ansatz, den Sie verwenden können, um eine gründliche Analyse nach dem Schwarzen Freitag durchzuführen.
Wenn Sie bereits eine Lösung zur vorausschauenden Preisgestaltung verwenden, haben Sie die Möglichkeit, die Vorhersagen mit den tatsächlichen Ergebnissen zu vergleichen und die Konfiguration Ihres Tools auf der Grundlage Ihrer Erkenntnisse anzupassen. Darüber hinaus nimmt Ihnen die Software einen Großteil der manuellen Analysearbeit ab, da sie die Preise und wichtige Verkaufsdaten ohnehin kontinuierlich verfolgt, um Ihre Preisoptimierung.
Analyse der Verkaufsdaten
Konzentrieren Sie sich auf KPIs wie das Umsatzwachstum, um die Leistungssteigerung für bestimmte Produkte oder Produktkategorien im Vergleich zum Vorjahr zu bewerten, und analysieren Sie den durchschnittlichen Bestellwert (AOV), um Ausgabentrends zu erkennen. Überprüfen Sie außerdem den Lagerumschlag, um Überbestände oder Stockouts zu vermeiden. Die Analyse dieser KPIs gibt Aufschluss über die Produktnachfrage und die Bestandseffizienz und hilft Ihnen dabei, Ihre Preis- und Bestandsstrategien für kommende Verkaufsveranstaltungen zu verfeinern.
Wenn Sie in letzter Zeit auf eine Lösung zur vorausschauenden Preisgestaltung umgestiegen sind, sehen Sie wahrscheinlich die Auswirkungen. Unserer Marktforschung zufolge übertreffen Einzelhändler, die am Black Friday KI-gesteuerte Ansätze verwenden, ihre Konkurrenten mit traditionellen Strategien in Bezug auf den Nettogewinn um 39 %.
Leistungsmetriken
Schauen Sie sich die Leistung Ihrer Marketingkampagnen und Werbeaktionen genau an. Bewerten Sie die Klickraten für digitale Anzeigen und die Konversionsraten für Ihre Produktseiten, um festzustellen, wie gut das Marketing das Interesse in Käufe umgewandelt hat. Sehen Sie sich auch die Abbruchquoten an, um Reibungspunkte zu erkennen. Und nicht zuletzt sollten Sie die Kosten für die Kundenakquise berücksichtigen und die Bruttomarge bewerten, um die Gesamtrentabilität Ihrer Kampagnen zu verstehen.
Gut zu wissen: Mit einer abteilungsübergreifenden Preisoptimierung Lösung können Sie sicherstellen, dass Ihre Kampagnen einen positiven Nettoeffekt haben.
Wettbewerbsanalyse
Ein wichtiger Teil jeder Analyse nach dem Black Friday ist der Vergleich von Preisstrategien, Produktangeboten und Werbetaktiken mit denen der wichtigsten Wettbewerber. Verfolgen Sie, wie sich deren Rabatte und beworbene Produkte unterscheiden, und analysieren Sie die Stimmung der Kunden in den sozialen Medien, um die öffentliche Reaktion zu messen. Diese Analyse kann Lücken in Ihrer eigenen Strategie aufdecken und Sie dazu inspirieren, Ihre Preisgestaltung, Ihr Inventar oder Ihre Werbemaßnahmen für die Zukunft anzupassen.
Planung für die Zukunft
Unabhängig davon, ob Sie eine manuelle Post-Black Friday-Analyse durchführen oder mit KI-basierten Tools arbeiten, integrieren Sie Ihre Erkenntnisse systematisch in Ihre Planung. Hier ist eine einfache Möglichkeit, dies zu tun.
Identifizieren Sie Trends und Muster
Untersuchen Sie Ihre Daten zu Verkäufen und Kundenverhalten, um Muster und damit sich abzeichnende Marktverschiebungen zu erkennen. Ihre Black Friday-Daten sind eine Goldgrube für das frühzeitige Erkennen von Trends. Der Einsatz von künstlicher Intelligenz kann hier den Ausschlag geben, da sie subtile Muster erkennt, die menschlichen Analysten oft entgehen, und datengestützte Einblicke in die sich entwickelnden Kundenpräferenzen und Kaufgewohnheiten bietet. Mit der richtigen Lösung für die vorausschauende Preisgestaltung können Sie diese Musterveränderungen verfolgen. So können Sie Ihre Produktauswahl und Ihre Preisstrategien regelmäßig feinabstimmen und besser auf die Marktnachfrage abstimmen.
Anpassung der Preisstrategien
Die Analyse nach dem Black Friday kann die Grundlage für eine effektive Preisoptimierung bilden. Indem Sie überprüfen, welche Preispunkte die Konversionsrate erhöht haben, können Sie Ihre Strategien so anpassen, dass sie den Kundenerwartungen besser entsprechen. Predictive Pricing-Lösungen wie 7Learnings nehmen Ihnen den größten Teil der manuellen Analyse und Anpassung ab. Und ihr großer Vorteil: Sie überwachen und prognostizieren Marktveränderungen im Hintergrund, so dass Sie die Preise nicht nur einmal, sondern dynamisch anpassen und Ihre Margen über alle Verkaufszyklen hinweg verbessern können.
Ziele für zukünftige Ereignisse setzen
Eine Analyse nach dem Schwarzen Freitag sollte nicht nur Ihre allgemeine Preisstrategie beeinflussen, sondern auch als Sprungbrett für zukünftige Verkaufsaktionen dienen. Legen Sie auf der Grundlage Ihrer Erkenntnisse spezifische, messbare Ziele für künftige Aktionszeiträume fest. Bleiben Sie jedoch beweglich und reagieren Sie auf sich ändernde Marktbedingungen und halten Sie nicht an festen Zielen fest. Je anpassungsfähiger Ihre Strategie ist, desto besser können Sie auf Veränderungen im Wettbewerb und aufkommende Trends reagieren und die Bedürfnisse Ihrer Kunden effektiv erfüllen.
Schlussfolgerung
Eine gründliche Analyse nach dem Black Friday ist für Einzelhändler, die ihre langfristige Verkaufsstrategie verbessern wollen, unerlässlich. Dieser Prozess bietet Einblicke in die Vorlieben der Kunden, die Effizienz der Preisgestaltung und die Wirkung des Marketings.
Durch die konsequente Analyse der Daten nach einem Ereignis können Einzelhändler fundierte, flexible Anpassungen vornehmen und so eine solide Grundlage für den zukünftigen Erfolg schaffen. Wenn diese Analyse als zentraler Bestandteil der Verkaufsstrategie betrachtet wird, können sich Unternehmen schnell an Trends anpassen, ihre Leistung optimieren und über Verkaufszyklen hinweg ein nachhaltiges Wachstum erzielen.
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